Pfeifenreiniger

Vor langer Zeit, als man sich die Hände noch nicht an Flugakkus wärmen konnte, rauchte ich Pfeife. Die dabei notwendigen Pfeifenreiniger sollten in keiner Modellbauwerkstatt fehlen. Die Dinger bestehen aus feinen und nicht fasernden Fasern, die an einem Draht befestigt sind. Durch den Draht sind die Reiniger in jede Form zu biegen. Besonders praktisch ist der Einsatz zum Ausbessern von Lackschäden. Die feinen Fäden bringen den Lack ohne Streifen auf, der billige Pfeifenreiniger muß nicht mit stinkender Verdünnung gesäubert werden. Wenn man das jeweils mit Farbe benetzte Stück abzwickt, ist jeder Reiniger 10 Pinsel. Da man den Reiniger biegen kann, ist man außerdem in der Lage, auch an schwer zugänglichen Stellen und " um die Ecke " zu lackieren - beispielsweise den schon eingeklebten Boden einer Kabinenhaube. Dieser Einsatz veranlasste mich zur Veröffentlichung des Tipps, dabei habe ich dann auch ein Foto zur Verdeutlichung gemacht.

Ebenso praktisch sind die Reiniger beim Aufbringen von Kleber, insbes. Harz, an schwer zugänglichen Stellen, zum Aufnehmen überflüssigen Klebers oder zuviel aufgebrachter Farbe, (mit Wasser und Spülmittel/Alkohol benetzt ) zum Reinigen oder mit Öl zum ölen schwer zugänglicher Stellen.

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